Feuer. Wasser. Erde. Sturm. – Zum Überleben brauchst du alle Sinne

Drdjuck ist der einzige Überlebende seiner Familie. Die schwere Sturmflut hat sein Zuhause zerstört und sein bisheriges Leben davongespült. Nun ist eine Büffelherde seine neue Familie, mit der er durch die Steppe zieht, bis Jäger sie in eine Falle locken und gefangen nehmen. Drdjuck und die Büffel werden in eine Bunkerstadt verschleppt.

Ein bildgewaltiger und fesselnd erzählter Jugendroman von Bestsellerautor Boris Pfeiffer (Die drei ???-Kids)

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Feuer. Wasser. Erde. Sturm
Zum Überleben brauchst du alle Sinne

 

Der Kampf gegen die Elemente, bei dem nur einer den Weg des Überlebens kennt.

Drdjuck ist der einzige Überlebende seiner Familie. Die schwere Sturmflut hat sein Zuhause zerstört und sein bisheriges Leben davongespült. Nun ist eine Büffelherde seine neue Familie, mit der er durch die Steppe zieht, bis Jäger sie in eine Falle locken und gefangen nehmen. Drdjuck und die Büffel werden in eine Bunkerstadt verschleppt. Aufgrund der neuen Wetterphänomene ist der Mensch nicht mehr in der Lage, außerhalb von Schutzräumen zu überleben. Nur Drdjuck kann das, denn er hat gelernt, die Zeichen der Natur zu lesen. Nun steht er einer überlebenshungrigen, gnadenlosen Gesellschaft gegenüber, die mit Angst vor der Welt außerhalb der Stadt regiert wird. Ihr Herrscher erkennt Drdjucks Fähigkeiten, die für ihn Hoffnung und Gefahr zugleich bedeutet. Der Junge und seine Büffel werden nur so lange überleben, wie sie von Nutzen sind.
Ein bildgewaltiger und fesselnd erzählter Jugendroman von Bestsellerautor Boris Pfeiffer (Die drei ???-Kids)

Klimakrise, ungewöhnliche Wetterphänomene und der Überlebenskampf des Menschen in einer Welt von morgen, die schon heute droht

  • Einband Gebundene Ausgabe

  • Altersempfehlung: ab 12 Jahr(e)

  • Verlag: Dragonfly

  • Seitenzahl: 320

  • ISBN: 978-3-7488-0230-3

 

6 Bewertungen für Feuer. Wasser. Erde. Sturm. – Zum Überleben brauchst du alle Sinne

  1. BorisPfeiffer

    Klimakrise
    Die Welt nach dem Wandel

    23. November 2023, 13:40 Uhr
    Süddeutsche

    Die Menschheit hat sich selbst ausgerottet, beinahe jedenfalls. Im Klima-
    Abenteuerroman „Feuer. Wasser. Erde. Sturm“ versuchen Jugendliche einen
    Neubeginn.
    Von Stefan Fischer
    Am Ende der zweiten Seite steht dieser rettende Satz: „Und trotzdem gab es Hoffnung.“ In den Absätzen davor hat der Autor Boris Pfeiffer seine Leserinnen und Leser mitten hineingeworfen in die Apokalypse: Da irrt ein einsamer Junge gemeinsam mit einer Büffelherde durch ein ver-wüstetes Land. Ohne die Tiere, das ahnt dieser Drdjuck, „wären zuerst seine Seele und dann sein Körper verhungert“. Und es wirkt so, als wäre man dabei, wäre Teil dieser merkwürdigen Gemeinschaft, wäre derselben Hitze und Not und Unwägbarkeit ausgesetzt. Was sich definitiv nicht gut anfühlt.
    Denn in der Welt, in der Drdjuck und die Tiere zu überleben versuchen, gibt es kein Mittelmaß mehr, sondern nur entweder ein Zuviel oder ein Zuwenig. Keine Nahrung und kein Wasser. Oder aber ein Unwetter mit so heftigen Niederschlägen und Flutwellen, dass man darin leicht umkommen kann. „Feuer. Wasser. Erde. Sturm.“ heißt diese Abenteuergeschichte für Jugendli-che. Es waren entweder Feuer, Wasser oder Stürme, die die Menschheit innerhalb sehr kurzer Zeit nahezu ausgerottet haben. Drdjuck ist davongekommen, er hat mit ansehen müssen, wie sein Bruder, seine Eltern und seine Großmutter davongespült worden sind. Doch endgültig gerettet ist er noch lange nicht.
    Bald sitzen die Jäger in ihrer eigenen Falle
    Trotzdem: Es gibt Hoffnung. Diesen Strohhalm reicht einem der Autor, und man ergreift ihn gerne. Boris Pfeiffer gelingt es, auf wenigen Seiten zu Beginn seines Romans ein Schreckenssze-nario zu entwerfen – und sein Publikum dennoch zuversichtlich zu stimmen. Weil man erstens umgehend neugierig wird darauf, was eigentlich genau passiert ist, und zugleich bangend ahnt, dass sich schon wieder neues Unheil zusammenbraut, aus dem es doch hoffentlich erneut eine Rettung geben wird. Und zweitens hat es mit Drdjuck offenkundig etwas Spezielles auf sich. Dass ausgerechnet er überlebt hat, ist kein Zufall, das deutet Pfeiffer schon zum Auftakt an.
    Bald werden Drdjuck und die Büffelherde, zu der der Junge eine Art telepathische Beziehung aufgebaut hat, von einer Bande jugendlicher Jäger in eine Falle gelockt. Die, ausgehungert, sehen fette Beute in den Büffeln. Aber, das merken sie zu spät: Sie sitzen selbst in ihrer eigenen Falle. Und würden in dieser umkommen, wenn nicht Drdjuck und die Büffel wüssten, wie man aus ihr doch entkommen kann.
    Damit stecken sie in einem Dilemma: Sie haben nun eine Art Gefangenen, der etwas besitzt -seine Tiere -, das sie unbedingt haben möchten. Zugleich stehen sie tief in seiner Schuld, weil er ihre Leben gerettet hat. Selbst entscheiden, wie es weitergeht, können sie ohnehin nicht. Sie zie-hen mitsamt den Büffeln und Drdjuck in die Ruinen einer Stadt, in der sich noch mehr von ihnen verschanzt haben. Dort gebietet ein Anführer, ein Junge mit einem rosa Hut und einer starken Aura, der sich von seinen Anhängern mit einer Vielzahl ähnlicher, aber eben unterschiedlicher Namen anreden lässt: Hugan, Dugan, Fugan, Xugan, Bugan, Jugan, Kugan, Zugan, Tugan, Qugan, Mugan, Gugan, Sugan, Pugan …
    Nicht körperliche Stärke, sondern Charisma sichert Gefolgschaft
    Es gibt in diesem spannenden Roman eine ganze Menge mitreißender, rasanter Action. Es gibt überraschende Wendungen und Allianzen. Das eigentlich Fesselnde an dieser Geschichte ist jedoch, dass die Angelegenheiten letztlich nicht in physischen Auseinandersetzungen entschie-den werden. Sondern berechnende Klugheit, Charisma, Verlässlichkeit und Vertrauen, starke Überzeugungen sowie Chuzpe und Unerschrockenheit die maßgeblichen Faktoren sind – in beiden Lagern.
    Beide Seiten haben das gleiche Ziel: zu überleben und wenn möglich eine kleine, neue Zivilisa-tion aufzubauen. Die Vorstellungen, mit welchen Mitteln das am besten zu erreichen ist, weichen jedoch stark voneinander ab. Und bedingen das jeweilige Werte-Fundament einer künftigen Gemeinschaft. Es geht in „Feuer. Wasser. Erde. Sturm.“ letztlich um Macht und ihren Miss-brauch. Und um die Konsequenzen ihres Einsatzes.

    URL: http://www.sz.de/1.6302744
    Copyright: Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
    Quelle: SZ/khil

  2. BorisPfeiffer

    Rezension:
    Feuer. Wasser. Erde. Sturm. – Zum Überleben brauchst du alle Sinne von Boris Pfeiffer (gebundenes Buch) | Buchhandlung Schönstatt-Verlag

    Ein spannendes, berührendes und atmosphärisch beeindruckendes Buch.
    Ein fesselnder Jugendroman vom Bestsellerautor der ›Die drei ???-Kids‹ über Klimakrise und Überlebenskampf in einer Welt von morgen, die schon heute droht.

    Sehr spannend!

    Ein eindringliches, warnendes Jugendbuch zum Umgang mit dem Planeten Erde und dem Miteinander.

    Es gibt in diesem spannenden Roman eine ganze Menge mitreißender, rasanter Action.

    Boris Pfeiffer entführt in eine Dystopie, in der ein Leben im Einklang mit der Natur zur Rettung wird.

    Ein spannender Roman mit einer ganzen Menge rasanter Action, mit überraschenden Wendungen und Allianzen.

  3. BorisPfeiffer

    Perlentaucher berichtet: Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung

    Mittendrin sind die Figuren in Boris Pfeiffers „Klima-Abenteuerroman“ für Jugendliche – mittendrin in der Apokalypse, und Rezensent Stefan Fischer ist dort mit ihnen, von der ersten Seite an. Quälender Hunger, brühende Hitze, rasende Stürme – Pfeiffer entwirft hier ein echtes Schreckensszenario, das einen angst und bange werden lässt, ohne seinen Leserinnen und Lesern jedoch die Hoffnung zu nehmen – ganz im Gegenteil sogar, versichert der Kritiker. Mit Spannung und Zuversicht folgt man dem seltsamen Helden Drdjuck durch seine Abenteuer. Doch, bei aller Action – das eigentlich Spannende an diesem Roman ist laut Fischer die Art und Weise, auf die Konflikte ausgehandelt werden – was zählt in Drdjucks Welt ist nicht physische Kraft, sondern Charakter, Berechnung, Mut. Doch auch diese Eigenschaften können zur Gewinnung von Macht und Machtmissbrauch gereichen. Und darum geht es hier eigentlich: Den Einsatz von Macht und seine Konsequenz, so der mitgerissene Rezensent.

    https://www.perlentaucher.de/buch/boris-pfeiffer/feuer-wasser-erde-sturm.html

  4. BorisPfeiffer

    Feuer

  5. BorisPfeiffer

    Boris Pfeiffer ist bekannt als Autor der „Die drei ??? Kids“. Heute stelle ich euch eines seiner anderen Bücher vor. Ab jetzt in deiner #buchgaleriehof .

    https://www.tiktok.com/@buchgalerie/video/7326206544599584033

  6. BorisPfeiffer

    „Das Buch hat mich beim ersten Anblick sofort Aufmerksamkeit erregt und es ist meisterhaft passend zum Inhalt gestaltet worden. Doch das wurde mir erst so richtig im Nachhinein klar. Der talentierte Autor Boris Pfeiffer verfasst in diesem Jugendroman eine Geschichte, die in einer Zukunftswelt spielt, aber ein höchst aktuelles und bedeutendes Thema behandelt – den Klimawandel, außergewöhnliche Wetterphänomene und deren Auswirkungen auf unseren kostbaren Planeten. Allein das macht es schon zu einem tollen und anregenden Buch. Aber auch sprachlich beeindruckt Pfeiffer mit verschiedenen Aussagen, die einen nachdenklich stimmen.
    Die Darstellung der Welt durch die Augen von Drdjuck ist von absoluter Einzigartigkeit geprägt und übt einen unmittelbaren Sog auf den Leser aus. Die faszinierende Verbindung zwischen Drdjuck, der Natur und den majestätischen Büffeln ist bemerkenswert und erstaunlich. Hinsichtlich der Zielgruppe der jugendlichen Leser ab zwölf Jahren bin ich mir allerdings unsicher, ob das Buch angemessen ist, da es mitunter recht drastisch verfasst wurde. Aus diesem Grund ziehe ich einen Punkt ab. Das Ende des Buches hat mich besonders positiv angesprochen. Es klärt zahlreiche Fragen und verleiht dem Geschehen eine vollkommen neue Bedeutung. Das Buch regt zweifellos zum intensiven Nachdenken an und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.“
    (André Keil)

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